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Vitamin E

Unter dem Begriff “Vitamin E” werden verschiedenste Antioxidantien zusammengefasst, die den Körper vor freien Radikalen schützen. Freie Radikale sind Sauerstoffverbindungen, die die Zellen schädigen können und durch entzündliche Prozesse, wie etwa UV-Strahlung, Stress oder Nikotin, begünstigt werden. Zu der Familie von Vitamin E gehören vorrangig vier Tocopherole und vier Tocotrienole, jeweils Alpha, Beta, Gamma und Delta, die alle natürlich in Pflanzen sowie in menschlichen und tierischen Zellwänden vorkommen.

Vitamin E wirkt sich auf zahlreiche Prozesse im Stoffwechsel positiv aus, so verzögert es unter anderem die Hautalterung, fördert das Immunsystem und den Proteinstoffwechsel, schützt die Gehirnzellen und sorgt für ein funktionierendes Nervensystem. Die Tocotrienole können außerdem die Leistungsfähigkeit des Gehirns fördern.

Das Gehirn und die Muskulatur brauchen einen besonders starken Zellschutz, da hier die meisten freien Radikale entstehen. Speziell Athleten im Hochleistungssport sollten auf eine ausreichende Vitamin E-Zufuhr achten, da durch die starke Beanspruchung der Muskelkraft viele Sauerstoffradikale abgefangen werden müssen.

Ansonsten entsteht ein Mangel an Vitamin E bei einer ausgewogenen Ernährungsweise sehr selten, da es in zahlreichen Lebensmitteln enthalten ist. Es wird zudem in den Zellen gespeichert, sodass es erst nach Jahren der Unterversorgung zu tatsächlichen Mangelerscheinungen kommt. Ist ein solcher Mangel entstanden, so werden zahlreiche verschieden Prozesse im Körper beeinträchtigt, und es kann zum Beispiel zu negativen Auswirkungen auf Konzentration, Koordination, Muskulatur und Kreislauf kommen.

Der Körper kann Vitamin E nicht selbst produzieren, daher muss der Bedarf durch Nahrungsmittel abgedeckt werden. Lebensmittel mit hohem Vitamin E-Gehalt sind zum Beispiel naturbelassene Speiseöle, wie Oliven- Sonnenblumen- oder Kokosöl. Auch Lachs, Krabben oder Hering enthalten viel Vitamin E, ebenso wie Mandeln, Walnüsse, Pinien- oder Sonnenblumenkerne, Spinat, Tomaten, Mango, Oliven oder Brokkoli.