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Methionin

Methionin gehört zur Gruppe der schwefelhaltigen Aminosäuren, und ist proteinogen, d.h. unterstützt den Proteinaufbau im Körper. Es ist außerdem eine essentielle Aminosäure: der Körper kann Methionin nicht selbst produzieren, daher muss es entweder über Nahrungsmittel oder Nahrungsergänzung aufgenommen werden.

Methionin wird zur Synthese, Anregung und zum Abbau zahlreicher Stoffe im Körper gebraucht; so fördert es etwa die Bildung von Hormonen, Neurotransmittern und Nukleinsäuren, aber auch die Produktion von Adrenalin, Carnitin, Cholin, Kreatin und Melatonin.

Zusätzlich hilft Methionin bei der Vermeidung von zu großen Fetteinlagerungen in der Leber. Es unterstützt die Regeneration von Leber und Nieren, wirkt antioxidativ und kann den Abbau von schädlichen Stoffen im Körper beschleunigen.

Bei ausgewogener Ernährung wird der Methioninbedarf des Körpers gut abgedeckt; der Bedarf an der essentiellen Aminosäure kann aber durch bestimmte Faktoren, wie etwa Allergien, Depressionen, Muskelverletzungen oder Harnwegsinfektionen steigen. Sollte ein Mangel entstehen, so können Stoffwechselstörungen entstehen, wie etwa Haut- oder Haarwuchsstörungen.

Nahrungsmittel, die eine hohe Menge an Methionin enthalten, sind zum Beispiel Huhn, Lachs oder Rindsfilet; unter die pflanzlichen Quellen fallen etwa Brokkoli, Spinat, grüne Erbsen und Reis.