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Lycopin

Lycopin ist neben Alpha- und Beta-Carotin ein sehr wichtiges Carotinoid. Die drei sekundären Pflanzenstoffe wirken gemeinsam sehr stark antioxidant: sie fangen und vernichten freie Radikale, die zum Beispiel durch UV-Strahlung entstehen. Werden diese freien Radikale nicht abgefangen, so schädigen sie die Zellmembranen - über längere Zeit hinweg lassen sie so die Zellen altern, die schließlich ganz absterben (“oxidativer Stress”). Lycopin, Alpha. und Beta-Carotin stärken außerdem das Immunsystem des Körpers und schützen vor zahlreichen Krankheiten. Lycopin schützt zum Beispiel vor rheumatischen Erkrankungen oder Arthritis.

Außerdem verlangsamt Lycopin die Schädigung von Kollagenfasern, wodurch die Hautfestigkeit länger erhalten bleibt und die Hautalterung gebremst wird. Zusätzlich wird Lycopin in die Haut eingelagert, wo es die Zellen vor einer vorzeitigen Alterung schützt. Doch damit nicht genug: Lycopin kann Zellveränderungen entgegenwirken und so die Bildung von Tumoren hemmen. Weiters schützt es Blutgefäße vor Entzündungen, Verdickungen oder auch Verhärtungen.

Mit einer abwechslungsreichen, gesunden Ernährung wird der Bedarf des Körpers an Lycopin üblicherweise sehr gut abgedeckt. Zusammen mit anderen Antioxidantien wie Vitamin C und E ist Lycopin besonders wirksam; Fett verbessert seine Aufnahme.

Der Pflanzenstoff ist in jedem gelben, roten und grünen Obst und Gemüse enthalten. Besonders viel Lycopin findet sich Tomaten bzw. auch in Tomatenmark und -saft. Weitere Obst- und Gemüsesorten mit hohem Lycopin gehalt sind Aprikosen (Marillen), Pfirsiche, Wassermelonen, Hagebutten, Beeren oder Grapefruits.