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Kohlenhydrate

Kohlenhydrate bestehen aus Zuckermolekülen, und sind wichtige Energielieferanten für Muskeln und Gehirn. Außerdem sind sie an der Regulierung des Eiweiß.- und Fettstoffwechsels beteiligt. Der Körper benötigt 24 Stunden am Tag Energie, wobei der Großteil davon für den Grundumsatz verbraucht wird, d.h. für lebensnotwendige Funktionen des Körpers, wie etwa die Atmung, den Herzschlag, die Gehirntätigkeit oder das Halten der Körpertemperatur. Zusätzlich dazu benötigt der Organismus natürlich auch weitere Energie für jegliche körperliche Aktivität, die verrichtet werden soll.

Es werden drei verschiedene Arten von Kohlenhydraten unterschieden:

  • Einfachzucker (Monosaccharide), wie z.B. Traubenzucker, Fruchtzucker
  • Zweifachzucker (Disaccharide), wie z.B. Haushaltszucker, Milchzucker
  • Mehrfachzucker (Polysaccharide), wie z.B. Stärke

 

Einfach- und Zweifachzucker sind hauptsächlich in Süßigkeiten und Schokolade enthalten. Sie schmecken sehr süß, liefern allerdings keine Vitamine oder Mineralstoffe; Ausnahme ist hier Obst. Einfache Kohlenhydrate werden rasch verwertet, sättigen aber dafür nicht lange: sie verursachen eine hohe Ausschüttung von Insulin, wodurch der Blutzuckerspiegel rasch wieder abnimmt, und die Gefahr von Heißhungerattacken zunimmt.

Mehrfachzucker, oder komplexe Kohlenhydrate, kommen im Gegensatz dazu großteils aus Getreide, Kartoffeln und Vollkornprodukten. Jene Nahrungsmittel, die eine große Menge an Polysacchariden enthalten, sind üblicherweise auch gute Lieferanten von Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen. Komplexe Kohlenhydrate zeichnen sich durch eine längere Molekülstruktur aus, wodurch der Körper mehr Zeit braucht, um sie aufzuspalten. Der Blutzuckerspiegel bleibt so konstanter - ein Sättigungsgefühl tritt ein und Heißhungerattacken wird vorgebeugt.

Nahrungsmittel, die qualitativ hochwertige Kohlenhydrate liefern, sind etwa Reis, Brot, Nudeln, Linsen oder Bohnen.