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Koffein

Koffein ist eine stimulierende Substanz in Getränken wie Kaffee, Energy-Drinks oder Tee. Es wird nicht nur als “Wachmacher” verwendet, sondern auch zur Steigerung der Leistungsfähigkeit.

Ins Blut aufgenommen wird Koffein im Darm - im Gehirn angekommen, entfaltet es seine stimulierenden Effekte. Der Adenosinrezeptor im Gehirn spielt hier eine zentrale Rolle: Adenosin ist ein Nebenprodukt von Adenosintriphosphat und entsteht, sobald im Gehirn Nervenzellen Energie verbrennen. Mit der verbrauchten Energiemenge steigt das Adenosin im Gehirn und kommuniziert dem Körper steigende Erschöpfung - Resultat: das Müdigkeitsgefühl nimmt zu.

Das Koffein bindet sich in dieser Situation an die Adenosinrezeptoren und blockiert sie, wodurch das Müdigkeitsgefühl abnimmt; die Konzentration von Adenosin aber nicht. Außerdem verstärkt es die Wirkung von Dopamin und Glutamin. Entgegen der populären Meinung, dass Koffein aufputscht, verringert es eigentlich “nur” den Erschöpfungszustand.

Im Fitnessbereich nutzen viele Athleten und Hobbysportler den Wirkstoff Koffein, da er zu einer gewissen Leistungssteigerung beiträgt, nicht nur mental, sondern auch physisch. Zur Erklärung: durch die Aufnahme von Koffein erweitern sich die Herzkranzgefäße - die Durchblutung des Herzmuskels steigt an, der Herzschlag wird stärker und schneller. Dadurch steigt der Blutdruck im Körper, die gesamte Muskulatur wird besser durchblutet, d.h. mit mehr Sauerstoff versorgt, was zu einer höheren Leistungsfähigkeit führt.

Zu beachten ist, dass sich der Körper bei regelmäßigem Koffeinkonsum an die Substanz gewöhnt, sodass nach einem gewissen Zeitraum die oben genannten Effekte nur abgeschwächt oder gar nicht mehr auftreten.