Dextrose
Dextrose, besser bekannt als Traubenzucker, ist eine einfache Kohlenhydratform. Sie ist ein wichtiger Energielieferant - allein das Gehirn braucht täglich etwa 130 bis 140g Traubenzucker.
Abhängig davon, in welcher Art die Dextrose aufgenommen wird, dauert es nach der Nahrungsmittelaufnahme unterschiedlich lange, bis der Körper sie als Energielieferant nutzen kann. So gelangt zum Beispiel Trauben- oder Haushaltszucker über den Darm sehr schnell ins Blut und kann so in den gesamten Körper transportiert werden; stammt die Dextrose aus langkettigen Kohlenhydraten, wie etwa aus Kartoffelstärke, so muss sie vor Verwendung aufgespalten werden. Hier dauert es entsprechend länger, bis der Blutzucker steigt, dafür sinkt er auch wieder gemächlicher ab.
Wird die Dextrose im Körper nicht sofort benötigt, dann wird sie als Glykogen in Form von Fettdepots hauptsächlich in der Leber gespeichert.
Der Zuckerstoffwechsel wird hauptsächlich von den beiden Hormonen Insulin und Glykagon gesteuert. Insulin reguliert den Blutzucker, während Glykagon dafür sorgt, dass in Notzeiten das eingelagerte Glykagon in Glukose zurückverwandelt wird.
Zieht sich diese Notsituation über einen längeren Zeitraum hinweg und der Organismus erhält keine zusätzliche Glucose, so kann der Körper selbst Traubenzucker produzieren - dazu wird körpereigenes Eiweiß umgebaut.
Dextrose, oder Traubenzucker, ist in zahlreichen Nahrungsmitteln enthalten, wie etwa Brot, Reis, Nudeln, Kartoffeln, Honig oder Früchten.