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Alanin

L-Alanin ist eine proteinogene, nicht-essentielle Aminosäure - nicht-essentiell, weil sie der Körper selbst herstellen kann; proteinogen, da der Körper mit Alanin und den anderen 21 proteinogenen Aminosäuren Protein produziert.

Alanin erfüllt verschiedene Rollen im Körper: so ist es z.B. Energielieferant. Sollte der Körper rasch Energie benötigen, z.B. bei körperlicher Belastung, so kann er aus Alanin das sogenannte Pyruvat produzieren, das für die Glucose-Synthese verwendet wird. Zusätzlich fördert L-Alanin die Ausscheidung von Glucagon und damit die weitere Glukoseherstellung aus Aminosäuren - so wird die Wirkung bei einem Mangel an Energie weiter verstärkt.

Weiters unterstützt L-Alanin als Aminosäure den Aufbau und Erhalt von Muskulatur - ca. 6% der Proteine zum Aufbau von Muskulatur bestehen aus Alanin.

Tierische Produkte enthalten besonders viel Protein und damit Alanin, daher sollten Vegetarier und Veganer auf eine ausreichende Alanin-Zufuhr achten; sehr gute pflanzliche Alanin-Quellen sind zum Beispiel Sojabohnen und Linsen.

Wann kann ein Alanin-Mangel auftreten?
Ein solcher Mangel entsteht selten, da dem Körper normalerweise durch Lebensmittel ausreichend Alanin zugeführt wird. Allerdings gibt es Faktoren, die einen Alanin-Mangel begünstigen können, wie einseitige Ernährung oder auch Krankheiten wie Magersucht.

Bei gesteigertem Eiweiß-Verbrauch muss ebenfalls genug Alanin zugeführt werden, genauso wie in stressigen Phasen, bei wenig Schlaf oder hoher emotionaler und körperlicher Belastung.